Reisen Story Hispanien 5 Helden
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Rufstufe Helden
Vorwort
In diesem Bereich sind alle Texte der verschiedenen Kapitel vorhanden. Sowohl die Erfolgreichen, als auch die Fehlgeschlagenen.
Damit - falls die Kapitel noch nicht durchspielt worden sind - die Spannung erhalten bleibt, sind die Texte erstmal eingeklappt.
Zum Lesen bitte rechts auf "[Ausklappen]" klicken | |
Kapitel 1 | Pepe dicht auf den Fersen |
Zu Ehren Julius Cäsars wird also ein Auerochskampf-Turnier in Hispalis veranstaltet? Ohje, Pepe hat doch nicht etwa vor, bei dem Turnier als Matadore mitzumachen! Oder will er Cäsar einen Streich spielen? Das letzte Mal, als Pepe den guten Julius verärgert hat, hat dieser ihn gleich nach Gallien entführt. Nicht auszudenken, was ihm dieses Mal passieren könnte! Unsere Helden müssen sich beeilen wie der Wind, um schleunigst Hispalis zu erreichen. | |
Erfolg | Fehlgeschlagen |
---|---|
Die Götter sind auf der Seite unserer Gallier und schenken ihnen Rückenwind, so dass sie Hispalis noch viel schneller erreichen, als sie eigentlich gedacht haben. Herrje, die gesamte Stadt ist ein einziges Chaos in Erwartung des berühmten Julius Cäsars! Hoffentlich können unsere Helden Pepe noch rechtzeitig aufspüren. | Ohje, mitten auf halber Strecke macht plötzlich das Pferd schlappt und unsere Gallier haben kein Heu mehr zum Nachtanken! Da stehen sie nun, mitten im Nirgendwo und kommen weder vor noch zurück. Wie sollen sie denn jetzt nur rechtzeitig nach Hispalis kommen? |
Kapitel 2 | Brot und Spiele und Julius Cäsar! |
Ganz Hispalis ist in heller Aufregung. Julius Cäsar höchstpersönlich gibt sich die Ehre! Jeder will einen Blick auf den römischen Feldherrn werfen und strömt zum großen Circus, wo das Auerochskampf-Turnier stattfinden wird. Auch unsere Helden eilen zur Arena in der Hoffnung, dort den kleinen Pepe und das Nomadenmädchen zu finden. | |
Erfolg | Fehlgeschlagen |
Auweia, die ganze Stadt scheint in den Circus strömen zu wollen! Die Arena platzt bereits aus allen Nähten, doch immer mehr und mehr Menschen quetschen sich hinein. Die Dame am Ticketschalter kann sich an Pepe erinnern und dass er unbedingt in den Circus wollte, doch ein Auerochskampf-Turnier ist nichts für Kinder und sie haben ihn nicht reingelassen, selbst als er gedroht hat die Luft so lange anzuhalten bis er umkippt! Seitdem hat sie ihn nicht mehr gesehen. Sicherlich hat sich Pepe heimlich hinein geschmuggelt! | Bei all dem Trubel, der vor den Toren des hispalischen Circus herrscht, ist es so gut wie unmöglich, dass jemand Pepe gesehen hat. Dann plötzlich sehen die Gallier eine kleine, schwarzhaarige Gestalt in der Menge und heften sich an ihre Fersen, doch wie es sich herausstellt, war es nicht Pepe, dem sie gefolgt sind, bloß ein fremdes Kind. Unsere Helden wissen nicht mehr weiter. Was für ein Schlamassel! |
Kapitel 3 | Listig, listig! |
Die Zeit drängt, das Turnier soll in weniger als einer Stunde beginnen! Unsere Helden wollen in den Circus eilen, doch sämtliche Plätze sind besetzt und man will sie nicht mehr hereinlassen. Da kommt ihnen eine großartige Idee; Sie geben sich als Matadore aus und schmuggeln sich so in die Arena! | |
Erfolg | Fehlgeschlagen |
"Noch mehr mutige Matadore? Immer rein mit euch!" Mit offenen Armen werden unsere Gallier im Circus empfangen. Matadore aus Ägypten, Britannien, Germanien und sogar aus der Schweiz wollen in Hispalis ihr Glück versuchen und sich vor Julius Cäsar im Auerochskampf zu behaupten, da fallen ein paar Gallier gar nicht weiter auf! So weit, so gut! Jetzt müssen sie nur noch Pepe finden." | "Kommt nächstes Mal wieder, die Liste ist voll!" Zwar war es eine gute Idee, doch trotzdem wird unseren Helden die Tür vor der Nase zugeschlagen. Kein Interesse an weiteren Matadoren. Und wie sollen sie nun in den Circus kommen? |
Kapitel 4 | Wo steckt Pepe? |
Mit ihrer List ist es unseren Helden gelungen, sich in den Circus zu schleichen, doch nun müssen sie Pepe finden, der überall sein könnte. Wie Costa y Bravo seinen Sohn kennt, wird dieser ganz sicher nicht den ganzen Weg nach Hispalis gereist sein, um brav auf den Zuschauerrängen zu sitzen! Zunächst wollen sich die Gallier in den Katakomben des Circus umsehen, dort, wo die Matadore auf ihren Einsatz warten. | |
Erfolg | Fehlgeschlagen |
Die Gallier begegnen einer bunten Mischung aus britischen Gentlemen, kriegerischen Goten, tiefenentspannten Korsen und einem außergewöhnlich winzigen Normannen, dessen Helm schon fast größer scheint als sein Kopf… und hängt ihm etwa der Bart schief im Gesicht? Beim Teutates! Das ist ja gar kein Normanne, das ist Pepe, der sich verkleidet hat! Allem Anschein nach hat sich der Junge in seine Spielkameradin verguckt und wie könnte man eine hispanische Dame besser beeindrucken, als ein Auerochskampf-Turnier zu gewinnen? Achje, da kann Costa y Bravo seinem Sohn gar nicht böse sein. Ganz der Vater! | In den Katakomben unterhalb des Circus ist es ziemlich düster und obwohl die Gallier jede Ecke nach dem kleinen Pepe absuchen, können sie ihn nicht finden und zu allem Überfluss haben sie sich in den Katakomben verlaufen. Ob er wohl doch auf den Zuschauerrängen steckt? Es bleibt ihnen jedoch keine Zeit es herauszufinden, denn das Turnier beginnt und sie sind immer noch in den Katakomben. |
Kapitel 5 | Pepe, der Matador |
¡Olé! Jetzt wird es ernst! Julius Cäsar eröffnet das Turnier, die Menge tobt, der Auerochse scharrt mit den Hufen und nicht wenigen Matadoren schlottern die Knie, doch es gibt kein Zurück mehr! Nun müssen unsere Helden zeigen, was in ihnen steckt: Pepe helfen seinen Schwarm zu beeindrucken und gleichzeitig dafür sorgen, dass der Junge nicht von den spitzen Auerochshörnern aufgespießt wird! | |
Erfolg | Fehlgeschlagen |
Was für eine Show unsere Gallier doch hinlegen! Das Publikum rast, der Applaus schallt durch den Circus und Pepes Spielkameradin kann kaum die Augen von ihm lassen. Der Junge ist eben der waschechte Sohn eines hispanisches Häuptlings! Doch einem gefällt das ganz und gar nicht: Cäsar! Der römische Feldherr erinnert sich noch gut an Costa y Bravo, der Häuptling des Dorfes, das sich einfach nicht ergeben will. Na, das Problem lässt sich doch sicherlich lösen, schließlich hat der Circus noch mehr wilde Bestien in petto. Wäre doch gelacht, wenn Cäsar diesen nervigen hispanischen Häuptling nicht loswerden könnte! | Ohje, unsere Gallier wissen sich vielleicht gegen Römer zu behaupten, doch wie man mit einem Auerochsen umspringt hat ihnen bisher noch niemand gezeigt. Ihnen bleibt nur übrig wie aufgescheuchte Hühner durch die Arena zu rennen, damit sie das wilde Vieh nicht auf die Hörner nimmt. Peinlich, peinlich. Pepes Spielkameradin davon wenig beeindruckt. |
Kapitel 6 | Zugabe! Zugabe! |
Wilde Bestien beginnen unsere Helden von allen Seiten zu umzingeln. Die Menge ist vollkommen aus dem Häuschen: Was für eine spannende Zugabe. Gladiatorenkämpfe gibt es doch sonst nur im Kolosseum von Rom! Was für ein einzigartiges Kulturschauspiel, da hat sich der Urlaub in Hispanien doch glatt doppelt gelohnt! Während die Touristen am lautesten jubeln, müssen sich die Gallier schnell etwas einfallen lassen. | |
Erfolg | Fehlgeschlagen |
Die Gallier scheuen weder Römer noch wilde Bestien. Da muss Cäsar sich schon etwas besseres einfallen lassen. Während sie den ersten Bestien kräftig auf die Nase geben, flieht der Rest freiwillig zurück in die Käfige und weigert sich noch einmal herauszukommen. Tja, mit unseren Helden legt man sich eben besser nicht an! | Von ihrer langen, abenteuerlichen Reise durch Hispanien ganz ausgelaugt, fehlt es den Galliern letztendlich an Kraft sich gegen eine zweite Horde wilder Bestien zu behaupten. Das kann doch nicht das Ende unserer Helden sein, oder? |
Kapitel 7 | Julius Cäsars guter Ruf |
Die Menge grölt und jubelt, Cäsar jedoch tobt vor Wut. Beim Jupiter, diese verdammten Gallier! Bevor der römische Feldherr noch weitere Bestien in die Arena schicken kann, müssen sich unsere Helden schnell etwas einfallen lassen, wie sie unversehrt aus dem Circus entkommen können! | |
Erfolg | Fehlgeschlagen |
"Will der große Julius Cäsar etwa den rechtmäßigen Gewinner des Auerochskampf-Turniers sabotieren? Mit Sportsgeist hat das aber nichts zu tun! In welch schlechtem Licht würde Rom nur dastehen, würde sich diese Kunde in alle Ecken der Welt verbreiten?" Das findet das Publikum ebenso und schon beginnt es ringsum zu buhen und zu schimpfen, bis dem römischen Feldherren keine andere Wahl mehr bleibt und unsere Helden zähneknirschend gehen lässt. Schließlich will er doch nicht seinen guten Ruf ruinieren! | Die Gallier überlegen zu lange und bevor sie sich versehen, sind sie bereits von einem ganzen Haufen Römer umzingelt, die sie verhaften und abführen. Ohje, das war wohl nichts! |
Kapitel 8 | Auf geht’s nach Hause |
"Hast Du gesehen, wie ich’s diesem Auerochs gezeigt habe?" Auf dem Rückweg in die hispanische Steppe stecken die Kinder kichernd die Köpfe zusammen und lassen ihr Abenteuer Revue passieren, während die Gallier und Costa y Bravo Ausschau nach den Nomaden halten, die sicherlich schon ganz krank vor Sorge um ihre Tochter sind. | |
Erfolg | Fehlgeschlagen |
Als die Sonne langsam am Horizont untergeht, entdecken die Gallier das Nomadenlager nicht unweit des Flusses, wo sie es zuletzt gesehen hatten. Welch Freude! Eltern und Tochter sind wieder vereint und wie könnte man dies besser zelebrieren als zu tanzen, zu singen und fröhlich zu sein? Bis in die späte Nacht feiern unsere Helden, dann wird es jedoch Zeit aufzubrechen. Der arme Pepe kann kaum seine Tränchen verstecken, obwohl er beteuert, dass ihm nur etwas ins Auge geflogen ist! Der Sohn eines hispanischen Häuptlings weint schließlich nicht. | Es wird später und später, die Sonne versinkt bereits am Horizont, doch die Gallier können keine Spur der Nomaden finden. Sind sie etwa weitergezogen, um auf eigene Faust nach ihrer Tochter zu suchen? In den endlos weiten Steppen Hispaniens könnten sie überall sein… Was für ein Dilemma. |
Kapitel 9 | Heimtückische Belagerung |
Ohje, was ist das? Eine ganze Legion von Römern hat sich vor den Toren Costa y Bravos Dorf versammelt! Sie müssen gehört haben, dass der hispanische Häuptling nicht da ist und wollten wohl allem Anschein nach die Gunst der Stunde nutzen und das Dorf ein für alle Mal erobern. Na was für ein Glück, dass Costa y Bravo gallische Unterstützung dabei hat! | |
Erfolg | Fehlgeschlagen |
Na wartet, ihr einfältigen Römer! Die hispanischen Krieger sind schließlich ein stolzes und nobles Volk und können heimtückische Angriffe gar nicht leiden. Zusammen mit Costa y Bravo und den anderen Dorfbewohnern geben unsere Helden den Römern ordentlich auf die Mütze, bis diese nur noch Sternchen fliegen sehen. | Oh nein, die Römer sind in der Überzahl und obwohl die Dorfbewohner helfen, gelingt es unseren Galliern nicht die römischen Soldaten zu überwältigen. Zu allem Überfluss nehmen sie auch noch Costa y Bravo gefangen! So kann das Abenteuer unserer gallischen Helden in Hispanien doch nicht enden! |
Und so halfen unsere gallischen Helden Costa y Bravo, die Römer zu vertreiben. Der spanische Häuptling ist überglücklich, dass sein Sohn und das Dorf wieder gesund und munter sind. Um diesen ganz besonderen Tag zu feiern, bereitet das ganze Dorf ein Fest für die Gallier vor und Pepe kann den Dorfbewohnern die Geschichte erzählen, wie er einen mächtigen Auerochsen ganz alleine besiegt hat! Alle sind erstaunt und Costa y Bravo und die Gallier tauschen amüsiert ein Augenzwinkern aus. Vor Einbruch der Dunkelheit machten sich unsere gallischen Helden auf den Weg nach Hause. Es ist eine lange Reise und wer weiß, welche Abenteuer noch auf sie warten! |
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